Rennerod, 23.07.2016 – Pressemitteilung

16 Rechtspopulist*innen fanden sich vor der Verbandsgemeinde in Rennerod ein um einen Trauermarsch für Opfer von Terror zu inszenieren.
Es bleibt eine emotionalisierte Rattenfängerintrige, denn diese Menschen nutzen die Angst in der Bevölkerung um Hass und Neid zu schüren.
Dagegen starteten Bürger*innen, Pfadfinder*innen sowie Antifaschist*innen unabhängig von einander mehrere spontane Blockadeaktionen um in Rennerod ein Zeichen zusetzen gegen Rassismus und dessen Auswüchse, denn wir dürfen Opfer nicht zu Werkzeugen der Wutmenschen verkommen lassen.

Leider müssen wir uns, als Antifaschist*innen, nicht immer nur mit der drohenden Gefahr von rechtsaußen befassen, sondern haben zu allem Übel einen Helikopter überm Kopf und Polizist*innen und Einsatzleiter*innen im Nacken.
Steuergelder heraus geworfen um 2 dutzend Antifa- Aktivist*innen bei ihrer gemeinsamen Anreise zu beschatten.
Und das alles um Nazipropaganda von teils vorbestraften ex- NPDlern und jetzt aktiven dritte Weg Aktivist*innen durchzusetzen.

Wo die Verhältnismäßigkeit bleibt?
Diese ist schon lange nicht mehr vorhanden denn trotz verschiedener Verstöße der BzD Anhänger*innen auf vergangenen Demos (aktive Bewaffnung, verwenden Verfassungswidrigersymbole und Phrasen)
wird nun angeblich gegen Antifaschist*innen ermittelt.

„Sei es drum, wir zeigen Solidarität auf der Straße sogar ohne Wochenendzuschlag.
Und an alle die schon hofften/bedauerten
man würde die Antifaschist*innen aus dem Westerwald bald ohne Megaphone hören – keine Angst, Widerstand bleibt laut!“
Lisa Steffhausen, Pressesprecherinn der Antifa Westerwald

Wenn ziviler Ungehorsam und Antifaschismus agieren – wird Solidarität zu einer Waffe.

Schweigemarsch „für die Opfer des Merkel-Asylterrors“
Rechtsnationaler Schweigemarsch für die Heimat