Das Aktionsbüro Mittelrhein, eine überregionales Neonazinetzwerk, verteilte in den letzten zwei Wochen mehrmals im Raum Montabauer und Höhr-Grenzhausen Flugblätter, in denen sie vor dem vom „System geplanten Volkstod“ durch „Überfremdung“ warnen.
Diese Aktionen passieren natürlich nicht ohne Grund in diesen Tagen , sondern sind abgestimmt auf die momentane, von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit geprägte, „Migrationsdiskussion“ à la Sarrazin und Seehofer. Andere wie Weise (Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit), fordern die wirtschaftliche Verwertbarkeit des Individuums zur Maxime zu ernennen und Asyl nach dieser neuen Maxime zu verwehren.
Bei dieser Wegbereitung durch die etablierten Politik, muss Mensch sich nicht über die von den Neonazis besonders hervorgehobene, gute Resonanz ihrer Aktion, wundern.
In diesem Sinne:
Deutschland zu Kartoffelacker!