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Frankfurt

Die Wirtschaftskrise, an deren Beginn wir stehen, ist die schwerste Krise seit dem Crash der Weltwirtschaft in den 1930er Jahren. Damals war der Finanzkrach von 1929 erst das Vorbeben der großen Krise, mit ihren Millionen von Arbeitslosen und massenhafter Verelendung und dem „Konjunkturprogramm“ Aufrüstung und Krieg. Kommen wie damals die dicken Brocken in den nächsten ein bis zwei Jahren also erst noch auf uns zu?

Verantwortlich für die Krise sind nicht irgendwelche gierigen Finanzmanager und Spekulanten. Auch nicht die ArbeiterInnen in den USA, die ihre Häuser mit Krediten kaufen mussten, die sie nicht zurückzahlen konnten. Es ist die „freie Marktwirtschaft“ selbst, das kapitalistische Wirtschaftssystem, das immer wieder eine Überproduktion an Waren erzeugt, die keine Käufer mehr finden. Hinzu kommt, dass das Kapital durch die Produktion von Waren, also durch die Ausbeutung unserer Arbeit, keinen „ausreichenden“ Profit mehr erzielt und deshalb z.B. in spekulative „Finanzprodukte“ investiert hat.

Kommt zum sozialrevolutionären und antinationalen Block auf der Krisen-Demo am

Samstag, dem 28.03.2009 nach Frankfurt/M.

Treffpunkt um 12 Uhr in Bockenheim, Senckenberganlage / Beethoven-Platz

Es rufen auf: antifa [ko] * autonome antifa [f] * Campusantifa * ehemalige Antifaschistische Gruppe (Antifa G) * FAU Frankfurt – Gewerkschaft für alle Berufe * IWW Frankfurt * Jugendantifa Frankfurt * Krisengruppe Ffm * ÖkoLinX-Antirassistische Liste Frankfurt * Ökologische Linke Frankfurt

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