Demo-Besprechung am 5. Januar

Das 28dezember-Bündniss läd alle interessierten Menschen zu einer Demo-Nachbesprechung und Diskussion ein. Dort wollen wir gemeinsam Meinungen sammeln, wie die Demo gelaufen und bei euch angekommen ist.

Auch sitzen die Organisator_innen leider immer noch auf Schulden durch die Vorbereitung und würden sich auch über kleine Spenden freuen. (Bei Interesse bitte einfach eine Mail schreiben oder zur Besprechung kommen)

Besprechung:

Wann: | 5. Januar | 19 Uhr |
Wo: | Hofstraße 8-11 | Altenkirchen (parallel zur Fußgängerzone) |

Es wird auch wieder Essen geben.

Infos: http://28dezember.blogsport.de/

Erste Bilder zur Demo am 28.12.

Hier gibt es die ersten Bilder zur erfolgreichen, antifaschistischen Gedenkdemonstration für Nihad Yusufoglu am 28.12. und den Link zu einem Bericht der Rhein-Zeitung (In der Ausgabe am Donnerstag gibt es noch einen Artikel in der Westerwälder-Zeitung)

Ein Bericht über die Demo von unserer Seite aus wird noch folgen.


http://www.rhein-zeitung.de/regionales/westerwald_artikel,-Demonstration-erinnert-an-den-Tod-von-Nihad-Yusufogli-_arid,183312.html

Desweiteren gibt es einen Beitrag von WW-TV in der Sendung vom 29.12. :


http://www.wwtv.de/?conlabz_video=region-aktuell-vom-29-12-2010

Bilder(Anklicken zum Vergrößern)




















Wir danken allen die da waren, uns unterstützt haben oder eine Rede gehalten haben.

Weitere Infos: http://28dezember.blogsport.de/

Aktuelles zur antifaschistischen Gedenkdemonstration am 28.12. für Nihad Yusufoglu

Die letzten Tage bis zur Demo sind angebrochen. Die Mobilisierung ist soweit abgeschlossen und gut verlaufen. Heute erschien ein Artikel über die Demo im Westerwaldteil der Rhein-Zeitung und auch die vielen Flyer und Plakate sind unter die Menschen gebracht worden

Wir danken nochmal allen, die uns unterstützen.

Hier gibt es den Artikel aus der Rhein-Zeitung (23.12.) zur Demonstration am 28.12. in Hachenburg:

http://www.rhein-zeitung.de/regionales/westerwald_artikel,-Demo-gegen-rechte-Gewalt-und-Rassismus-_arid,180871.html

Ebenso gibt es den Aufruf zur Demo jetzt auch als Audio-File:

[audio:http://28dezember.blogsport.de/images/Aufruf_fertig.mp3]

Weitere Infos auf der Mobi-Seite: http://28dezember.blogsport.de/

Wir wünschen allen ein paar schöne Feiertage und wir sehen uns am Dienstag um 18 Uhr in Hachenburg.

Hbg: Nazis provozieren vor Antifa-Kneipe

Am gestrigen Mittwoch fand in Hachenburg (Westerwaldkreis) zum ersten Mal die nun wöchentlich geplante Antifa-Kneipe statt. Im Rahmen der Veranstaltung soll über die am 28. Dezember stattfindende Demo zum 20. Todestag von Nihad Yusufoglu, der 1990 von Naziskins in Hachenburg erstochen wurde informiert werden.
Bereits vor Veranstaltungsbeginn provozierten Nazis vor der Kneipe
Gegen 19 Uhr wurden vor der Kneipe Nazis aus dem Spektrum der Freien Nationalist_innen und des Widerstand Westerwald gesichtet. Sie verklebten Aufkleber und hielten sich im unmittelbaren Umfeld der Gaststätte auf.
Anwesende Antifaschist_innen machten daraufhin einen „spontanen Spaziergang“ durch die Stadt um den kontaktscheuen Nazis im Einzelgespräch klarzumachen, dass weder Hachenburg noch irgendwo anders im Westerwald Platz für Nazis ist und jeder Einschüchterungsversuch mit adäquaten Mitteln beantwortet wird.

Ebenfalls an diesem Abend hingen Nazis aus demselben Spektrum Transparente von Brücken auf der Landstrasse zwischen Hachenburg und Westerburg auf auf denen auf die Nazidemo am 20. November in Remagen hingewiesen wurde.

Marc Albrecht von der Antifa Westerwald dazu:
„ Der Mittwoch Abend hat gezeigt, dass es nach wie vor sehr wohl organisierte Nazistrukturen im Westerwald gibt denen mit aller Entschlossenheit entgegengetreten werden muss. 5 Jahre nach den Urteilen gegen die Kameradschaft Westerwald hat sich die Naziszene im Westerwald gewandelt, ist aber nicht weniger aktiv- Wir Antifaschist_innen fordern deshalb alle auf sich an antifaschistischen Aktionen in den nächsten Monaten zu beteiligen.“

Am 28. Dezember findet in Hachenburg eine antifaschistischeDemonstration anlässlich des 20. Todestages von Nihad Yusukoglu satt. Nihad wurde 1990 von Naziskins in Hachenburg ermordet. Schon damals gab es auch im Vorfeld massive Bedrohungen und Einschüchterungen seitens der Nazis.

Hier und Heute rufen wir Euch auf Euch an der Demo zu beteiligen und gemeinsam kraftvoll klarzumachen, dass wir den Nazis weder in Hachenburg, im Westerwald noch sonst wo den Raum überlassen werden.

Infos: www.28dezember.blogsport.de

Nazischmierereien in Höhr-Grenzhausen

Erst jetzt erreichte uns die Meldung, dass die Schmierereien an der Kapelle zwischen Weltersburg und Salz in der letzten Zeit nicht die einzigen in der Region waren.
Die Internetseite www.hoehr-grenzhausen.de berichtete schon am 4.11.2010 von Nazischmierereien an einer Stele in Höhr-Grenzhausen, welche auf den historischen Limes verweisen soll.

Quelle: http://www.hoehr-grenzhausen.de/uploads/images/Artikel/Limesstele.jpg

Aufruf zur antifaschistischen Gedenkdemonstration am 28.12.2010 für Nihad Yusufoglu

Nihad Demo Banner

Am 28.12.2010 findet in Hachenburg eine Demonstration zum 20. Todestag Nihad Yusufoglus statt, welcher am 28.12.1990 von Nazis in Hachenburg im Westerwald erstochen wurde.

Das Problem heißt Rassismus!

Wir rufen Euch deshalb auf mit uns gemeinsam am 28.12. im Gedenken an Nihad und all den anderen Opfern rechter Gewalt und gegen Rassismus, Nationalismus, Antisemitismus und Sexismus zu demonstrieren.

Wann: 28.12.2010 18 Uhr
Wo: Hachenburg Bahnhof

Aufruf und Infos: http://28dezember.blogsport.de/

Gabriele Kuby in Altenkirchen

Gestern, den 28.10.2010 war Gabriele Kuby mit ihrem Vortrag „Gender Mainstreaming Das Ende von Mann und Frau?“ zu Besuch bei der CDL ( Christdemokraten für das Leben ) Altenkirchen und dem evangelischen Arbeitskreis der CDU (EAK) Altenkirchen.

Was meint Frau Kuby, wenn sie vom Ende von Mann und Frau spricht? Das interessierte und so forschte Mensch und wurde schnell fündig.

Frau Kuby ist seit 1997 katholisch und weil Frau Kuby zuvor so lange nicht an Gott glaubte (1944 geboren) meint sie jetzt eine besonders gute Christin, besser Katholikin werden zu müssen.

So geht Frau Kuby her und sucht sich das hässlichste und gefährlichste des Katholizismus zusammen und fährt gegen Homosexuelle (oder irgendwie sexuell anders orientierte) hetzend durchs Land, erzählt nebenbei vom atheistischen Regime der Nazis und erklärt weshalb die Teufelsaustreibung in heutiger Zeit wieder besonders wichtig ist. Vielleicht sollte sie, wie sie auch sonst immer predigt, ihre kostbare Freizeit als kindererziehende Hausfrau am Herd verbringen, anstatt ihre menschen- und demokratiefeindlichen Thesen unter das Volk zu bringen.

Und weil solche Menschen bei uns nicht erwünscht sind, beschlossen einige Antifaschist_innen den christlichen Fundamentalisten, die sich dort trafen und Frau Kuby lauschten, einen Besuch abzustatten und ihre einige Flyer mit ihrer Sicht der Dinge zu überlassen.

Die Veranstaltung fand übrigens im Sporthotel Glockenspitze statt und war zahlreich besucht.

Mehr zum Thema:

http://www.youtube.com/watch?v=9kICXGaGgmM
http://www.youtube.com/watch?v=Y22algP799k